Herbst auf dem Unterhöfenhof

Zwei Regenbogen läuten den Herbst auf dem Unterhöfenhof ein

Nach dem wunderschönen heißen Sommer, freuen wir uns jetzt auch über den Regen, damit wieder alles grün wird. Im Jostal erfreuen zwei Regenbogen das Auge. Die Magie der Natur lässt unsere Herzen höher schlagen.

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Genießen Sie den Herbst! Beginnen Sie gleich mit der Entspannung vom heißen Sommer mit dem Herbstgedicht von Theodor Storm.

Herbst

Schon ins Land der Pyramiden
Flohn die Störche übers Meer;
Schwalbenflug ist längst geschieden,
Auch die Lerche singt nicht mehr.

Seufzend in geheimer Klage
Streift der Wind das letzte Grün;
Und die süßen Sommertage,
Ach, sie sind dahin, dahin!

Nebel hat den Wald verschlungen,
Der dein stillstes Glück gesehn;
Ganz in Duft und Dämmerungen
Will die schöne Welt vergehn.

Nur noch einmal bricht die Sonne
Unaufhaltsam durch den Duft,
Und ein Strahl der alten Wonne
Rieselt über Tal und Kluft.

Und es leuchten Wald und Heide,
Daß man sicher glauben mag,
Hinter allem Winterleide
Lieg‘ ein ferner Frühlingstag.

Die Sense rauscht, die Ähre fällt,
Die Tiere räumen scheu das Feld,
Der Mensch begehrt die ganze Welt.

Und sind die Blumen abgeblüht,
So brecht der Äpfel goldne Bälle;
Hin ist die Zeit der Schwärmerei,
So schätzt nun endlich das Reelle!

von Theodor Storm (1817-1888)